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Neurophysiologische Praxis Gisela Teichert


Zielgruppe


Schulkinder

Wenn die Vorfreude Ihres Kindes auf die Schule und seine anfängliche Begeisterung dafür verflogen sein sollte und Unlust, Frustration und Ablehnung oder Auflehnung gegen den Schulalltag sich beim Kind breit gemacht haben, belastet dies das gesamte Familienleben.

 

Warum ist dies sehr oft der Fall?

Mit dem Eintritt in die Schule sollte das Kind die Fähigkeit besitzen, in einem immer größer werdenden zeitlichen Rahmen ruhig sitzen, sich konzentrieren und still sein zu können und wenig ablenkbar zu sein.

Dazu kommt die Fähigkeit der korrekten Stifthaltung und die Umsetzung des Schreibens von der Tafel auf ein Blatt.

Schulkind

Haben die Kinder durch das Fortwirken der primären Reflexe einen erhöhten Spannungszustand im gesamten Körper, dann können sie diesen Anforderungen nicht gerecht werden. Sie sind überfordert, merken ihr Unvermögen, werden gemaßregelt und spüren das Ungleichgewicht zwischen den Anforderungen und ihrem Können.

Der erhöhte Spannungszustand aller Körpergewebe führt zu einer veränderten d.h. unzureichenden Wahrnehmung von sich selbst, der Umgebung, der jeweiligen Situation und dem Lehrkörper. Die motorische, emotionale, soziale und intellektuelle Reifung des Kindes entspricht nicht den gestellten Anforderungen an das Kind und so kann es auch nicht der jeweiligen Situation angemessen reagieren. Ganz leicht entsteht daraus aggressives Verhalten (oftmals bei den Jungen) und ein In-sich-zurückziehen (oftmals bei den Mädchen).

 

Warum wird dies erst im Schulalltag bemerkbar und kann man daran was ändern?

Die LehrerInnen müssen die Klasse zeitgleich als Ganzes dazu bringen, die geforderten Dinge zu tun. Sie müssen die gesamte Klasse über einen längeren Zeitraum im Sinn haben.

Die Situation im Kindergarten war eine ganz andere. Da waren weniger Kinder und die Kindergärtnerin konnte individueller auf jedes einzelne Kind eingehen, als dies in der Schule möglich ist.

Im Schulalltag zeigt sich, ob das Kind tatsächlich die notwendige Reife besitzt. Untersuchungen und Erhebungen von durchgeführten amtlichen Einschulungsuntersuchungen zeigen ein Reifedefizit in mehreren Bereichen bei 70% aller Kinder. (Quelle: „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ von Michael Winterhoff S. 46)

Schulkind meldet sich

Die primären Reflexe werden durch die Einnahme verschiedener Körperhaltungen unterbrochen. Sie als Eltern lernen dies mit Ihrem Kind zusammen und zu Hause erfährt es Ihre Begleitung dabei.

 

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